Geschichte und Aufgaben des BMV

Der Bayerische Motorsport-Verband (BMV) wurde am 15. Oktober 1965 mit dem Ziel gegründet, für alle motorsportlichen Wettbewerbe einheitliche Regeln zu schaffen, verbandsübergreifende Landesmeisterschaften auszuschreiben, die qualifizierte Fachübungsleiter- und Trainerausbildung in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landessportverband (BLSV) zu gestalten und durchzuführen.

Mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung von Talentförderstrukturen in Bayern war der BMV Vorreiter im Verbund der bestehenden Landesfachverbände für Motorsport in den übrigen Bundesländern.

Seit der Gründung des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) als Spitzenverband für alle Motorsporttreibenden in ganz Deutschland hat die Forderung nach einheitlichen Vorgaben eine neue Dimension erhalten. In einem Positionspapier sind die Zuständigkeiten im nationalen und internationalen Motorsport beschrieben.

Mit großem Nachdruck setzt sich der BMV dafür ein, allen in der Jugendarbeit tätigen ehrenamtlichen Mitarbeitern theoretische und fachpraktische Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen.

Anschlussverbände des BMV

Der BMV ist der Dachverband auf Landesebene für die Anschlussverbände ADAC Südbayern und ADAC Nordbayern, AvD (Regionalclubs Bayern), DMV Landesgruppe Nordbayern und DMV Landesgruppe Südbayern, sowie dem Verband RKB Solidarität Bayern. Übergeordnet ist der Deutsche Motor Sport Bund DMSB als Fachverband für den Motorsport in Deutschland.

Ortsclubs der Anschlussverbände können Mitglied im BMV werden. An den vom BMV ausgeschriebenen Bayerischen Meisterschaften können ausschließlich Sportler der Mitgliedsvereine teilnehmen.