Am 5. März fand mit dem 52. Tucheimer ADAC-Enduro Rund um den Fiener der erste Lauf zur Deutschen Enduro Meisterschaft in Tucheim statt. Dort waren auch die Sportler des BMV-Leistungskaders Enduro am Start. Unsere Fahrer konnten sehr gute Ergebnisse erzielen. Sie sind ein Beweis dafür, was Förderung durch qualitativ hochwertiges Training erreichen kann. Yanik Spachmüller wurde Klassensieger in der Klasse E1 und Vierter in der Championatswertung über alle Klassen. Florian Geisenhofer belegte in der Klasse E1B den hervorragenden zweiten Platz. Auch Luca Wiesinger konnte inen Podiumsplatz einfahren. Er wurde Dritter der Klasse 5 Deutscher Enduro Jugend Cup. Philipp Müller erreichte den siebten Platz in seiner Klasse, während sein Bruder Max Müller Dreizehnter wurde. Jan Böhm und Tobias Friedel konnten jeweils neunte Plätze in ihrer Klasse einfahren.

 

Es war ein sehr technisch anspruchsvoller und konditionell herausfordernder Wettbewerb mit Fahrzeiten bis zu 7,5 Stunden und 10 Sonderprüfungen, was die hohe Anzahl an Ausfällen und Strafzeiten zeigte.

 

Unsere Glückwünsche gehen an die Fahrer des BMV-Leistungskaders Enduro, die bei ihren ersten Auftritten sensationelle Leistungen gezeigt haben. Der nächste Wettbewerb findet am 27. März 2022 in Dahlen statt. Davor sind unsere Sportler zu einem Trainingslehrgang auf dem Gelände des AC Kronach eingeladen.

 

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Sehr geehrte Motorsportfreunde,

bitte beachten Sie den neuen BMV Newsletter 01/2022

Die Themen sind

- Jubiläum der RG Rosenheim
- Wahlen im Bezirk Oberbayern
Neuer Enduro-Kader
Planungen für Bayerische Meisterschaften
- Mitteilung zu Ihren Meisterehrungen
- Verbandstag
Nachruf Herbert Bernhard
- BLSV-Infos

 

Das Präsidium des Bayerischen Motorsport-Verbandes (BMV) begrüßt die Entscheidung des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB), Rennfahrer und Teams mit russischer oder belarussischer Lizenz mit sofortiger Wirkung von Motorsportveranstaltungen in Deutschland auszuschließen.

 

„In der aktuellen Phase ist es wichtig, dass wir uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Wir haben die Ereignisse der vergangenen Tage mit großer Betroffenheit beobachtet“, sagt BMV-Präsident Ludwig Heining. „Jetzt ist ein starkes Zeichen gegen den russischen Machthaber gefragt. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass unsere höchste nationale Sportbehörde für den Motorsport auf die Invasion Russland in die Ukraine entschlossen reagiert hat.“

 

Das DMSB-Präsidium hat die Sanktionen bei seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen und mit seinen Trägervereinen ADAC, AvD und DMV abgestimmt. Gleichzeitig wurde die Entscheidung getroffen, in der aktuellen Situation keine vom DMSB entsandten Mitglieder der deutschen Nationalmannschaften an Motorsport-Wettbewerben in Russland oder Belarus teilnehmen.

 

Die DMSB-Meldung im Wortlaut

 

DMSB schließt russische und belarussische Sportler von Motorsportwettbewerben in Deutschland aus

 

Der Deutsche Motor Sport Bund wird Rennfahrer und Teams, die mit russischer oder belarussischer Lizenz bei Motorsportveranstaltungen in Deutschland an den Start gehen wollen, mit sofortiger Wirkung von der Teilnahme ausschließen.

 

Das hat das DMSB-Präsidium auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen und mit den DMSB-Trägervereinen ADAC, AvD und DMV abgestimmt. Gleichzeitig werden derzeit keine vom DMSB entsandten Mitglieder der deutschen Nationalmannschaften an Motorsport-Wettbewerben in Russland oder Belarus teilnehmen. Der DMSB reagiert damit auf den russischen Angriff auf die Ukraine, der aufs Schärfste verurteilt wird.

 

„Wir wollen damit unseren Teil dazu beitragen, den internationalen Druck auf das Regime in Moskau zu erhöhen, die Kriegshandlungen sofort zu beenden“, erklärt DMSB-Präsident Wolfgang Wagner-Sachs. „Sport sollte normalerweise Brücken bauen, aber in dieser von Russland verschuldeten Extremsituation müssen deutliche Zeichen gegen die Aggressoren gesetzt werden.“

 

Parallel zu den sportpolitischen Aktivitäten hat der DMSB persönlichen Kontakt mit den Verantwortlichen der ukrainischen Motorsportverbände FAU und FMU aufgenommen, um sich über mögliche Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Menschen in der Ukraine auszutauschen.  

Nachruf

 

Der Bayerische Motorsport-Verband e.V. trauert um sein Verbandsmitglied

 

Herbert Bernhard

 

der im 67. Lebensjahr viel zu früh von uns gegangen ist.

 

Der Verstorbene war 23 Jahre Mitglied im BMV Bezirk Mittelfranken zunächst

als Jugendleiter, Schatzmeister und seit 3 Jahren stellvertretender Bezirksvorsitzender.

 

Im Präsidium des BMV war er als Präsidialmitglied von April 2007 bis April 2014.

In dieser Zeit war er für die Aus- und Fortbildung der Trainer beim BMV zuständig.

 

Der BMV nimmt mit großem Dank und Respekt Abschied von Herbert und wird

Ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen trauenden Angehörigen und Freunden.

 

Das Präsidium

Bayerischer Motorsport-Verband e.V.

 

  Ludwig Heining

                              Präsident                               

 Siegberth Holter

  Bezirksvorsitzender Mittelfranken

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