Aktuelles
Beim 9. ADAC RGR Akzo Nobel Deco HOEGNER DMSB Slalom der Rallye Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC traten am Sonntag, den 9. Juli, bei bestem sommerlichem Wetter 52 Teilnehmer in Kirchsteig an. Dieser Automobilslalom ist ein Wertungslauf zur Bayerischen Automobil-Slalom Meisterschaft, zur Münchner Meisterschaft, zur Oberlandrunde und natürlich zur Rosenheimer Stadtmeisterschaft.
Der Start erfolgte nach umfangreichen Absperrungen pünktlich um 9 Uhr und die Piloten starteten auf dem flüssigen, aber anspruchsvollen gesteckten, 2.000 Meter langen Parcours. Mit Albert Veith vom ADAC Südbaden e.V., Markus und Moritz Terhar vom AC Ebern e.V. sowie Markus Kroner von den MSF Ettetal e.V. beehrten in der Gruppe G mehrere überregionale Größen die Veranstaltung der RG Rosenheim. Der ausrichtende Verein trat mit 16 teilnehmenden Vereinsmitgliedern als starke Truppe auf, obwohl diese intensiv in die Organisation eingebunden waren. Dank der intensiven und gründlichen Vorbereitung der Veranstaltung konnten die Teilnehmer jedoch an der Veranstaltung teilnehmen.
Das Farben HOEGNER Slalom Team ging mit einem weißen VW Polo in der G3 mit vier Damen und zwei Herren an den Start. Der Kalifornier Michael Jahn hatte seinen ersten Einsatz bei der Heimveranstaltung und fuhr auf Platz zwölf, gefolgt von Magdalena Ortmeier. Stark platzierte sich Manuel Schilcher – verantwortlich für die Bilder zur Veranstaltung – mit Rang sieben, gefolgt von Gaby Dobrescu und Diana Angstl. Sandra Ettenhuber rundete mit ihrem elften Platz den Reigen im HOEGNER Team ab.
Im BMW 318ti der RG Rosenheim starteten Christian Tusch, Andreas Heppel, Michael Dandl, Markus Wielsch und Paul König. Teamchef Christian Tusch musste Federn lassen und errang den zehnten Platz. Andreas Heppel erreichte Rang sechs. Er musste sich Michael Dandl, dem Slalomleiter des Vereins, geschlagen geben, der Fünfter wurde. Vor ihm landete Markus Wielsch, der Sportleiter der RG Rosenheim. Paul König, Youngster des Teams, zeigte es seinen Mitbewerbern und überzeugte direkt mit Platz zwei.
In der G2 musste sich der weit angereiste Albert Veith Jonas und Gregor Vogler aus dem Landsberger Umland mit dem schwarzen Mazda MX5 NC geschlagen geben. Der Klassensieg ging an Jonas Vogler. Zum Abschluss des Vormittags fuhr Getriebespezialist Peter Zehetmaier mit seinem schwarzen Mazda in der Klasse G1 (bis neun kg pro kW Leistungsgewicht) auf den zweiten Platz.
Erfolgreichster Starter der RG Rosenheim in der Gruppe G für seriennahe Fahrzeuge war wie in den Vorjahren Richard Raß. Diesmal startete er in der Klasse G4 und fuhr mit seinem BMW 316 Compact in der Gruppe G den Gesamtsieg ein.
In der Gruppe F holte Rallyespezialist Thomas Sobek seinen Opel Astra OPC aus dem Winterschlaf und belegte nach dem Trainingslauf und zwei Wertungsläufen souverän den zweiten Platz in der Klasse F10 und Rang zehn in der Gesamtwertung.
In der Klasse F8 hatten die angetretenen Polos der Vereine aus MSC Nandlstadt, MSF Freising 73 und MSC am Tegernsee schwer mit der Mittagshitze zu kämpfen. Den Sieg fuhr Michael Krämer vor Klaus Limmer, Manfred Kufer und Thomas Schwaiger ein. Markus Reich-Sander im Toyota GT86 wurde Bester in der Klasse F10. Sebastian Ruzicka gewann die Klasse F11 mit einem BMW E46 STW.
Nach der Gruppe F ging es mit einer schwach besetzten Klasse H12 weiter. Andreas Schlemmer, aktuell auf Platz 17 der Deutschen Meisterschaft, fuhr mit seinem roten Fiat 128 3p. Er pilotiert diesen Wagen seit über 30 Jahren und gewann die Klasse der stark verbesserten Fahrzeuge nach dem Ausfall von Werner Bauer im gelben Fiat 127 vor Thomas Leberl im Suzuki Swift.
Im Anschluss starteten die Teilnehmer in der zusammengelegten Klasse H13/14 in den Parcours: Franz Hauber siegte im Opel Kadett C vor Michael Giebel (Opel Kadett C Coupe) sowie Max und Ronny Knoth im Suzuki Swift Cup bei sengender Hitze. Den Abschluss der Veranstaltung machte die Klasse FS. Stephan Schopf von Schopf Hygiene aus Neubeuern und Ausrichter des gleichnamigen RG Rosenheim Rallyesprints erreichte den zweiten Platz vor Gesamtsieger Christian Auer mit dem grünen BMW M3 E 30.
Für die Rallye Gemeinschaft Rosenheim war es eine gelungene Veranstaltung, die gezeigt hat, wie gut und wichtig der Zusammenhalt im Motorsport ist. Die Ausrichter bedanken sich bei der Familie Heindl von der Unternehmensgruppe HOEGNER für die Unterstützung, bei allen Helfern und freuen uns aufs nächste Jahr!
Offizielles Endergebnis
Am 18. Mai 2023 fand der traditionelle Schweinfurter Slalom des Schweinfurter Automobil-Club im ADAC Fahrersicherheitszentrum Schlüsselfeld am Vatertag statt. Der Corona-bedingte Einbruch bei den Starterzahlen der vergangenen Jahre ist gestoppt! Der Schweinfurter Automobil-Club freute sich über 101 Starter und konnte damit wieder die wichtige Hürde von 100 Teilnehmern überwinden. Bei schönem Wetter nahmen die Fahrer in sechs Startgruppen pünktlich um 9.00 Uhr ihre Rennen auf und die zahlreichen Zuschauer konnten bis zum Abend spannende Wertungsläufe begleiten.
Am Ende machten drei Opel-Kadett-Fahrer aus der Klasse H14 den Gesamtsieg beim 52. Schweinfurter Automobilslalom unter sich aus. Jürgen Glass gewann vor Robert Stangl und Andreas Höppe. In der Damenwertung war Sabrina Schwarz erfolgreich.
Vom Veranstalter Schweinfurter Automobil-Club gingen zwölf Fahrer an den Start. Sie feierten zwei Klassensiege durch Jochen Federlein auf dem BMW M3 in der Klasse FS und Ralf Kehr mit seinem Opel Corsa in der Klasse F9. Weitere Podesterfolge holten Leon Federlein mit Platz zwei (H14) und Nicolas Gahlen mit dem dritten Rang (F10).
Das positive Feedback für die gelungene Veranstaltung, motiviert das Organisationsteam, auch 2024 wieder einen Automobil-Slalom zu veranstalten.
Offizielles Endergebnis
Mit dem Schweppermannring in Ampfing wartete am Wochenende die südlichste Station der ADAC Kart Masters-Saison 2023. Die Veranstaltung zählte zur Bayerischen Kartrundstrecken Meisterschaft des Bayerischen Motorsport-Verbands. 148 Fahrerinnen und Fahrer sorgten bei bestem Wetter in den fünf Klassen für volle Felder – bei den Tagessiegern gab es keine großen Überraschungen.
Im Mai startete die stärkste Kartrennserie Deutschlands im Pro Kart Raceland Wackersdorf in die neue Saison. Auch für den zweiten Lauf blieb das Championat in Bayern, diesmal ging es nach Ampfing. Der 1.063 Meter lange Kurs bot wieder eine perfekte Kulisse für spannende Rennen und knappe Duelle. Dazu kam an beiden Renntagen strahlender Sonnenschein und teils hochsommerliche Temperaturen.
Den Sprung an diese Spitze schafften am Sonntagabend Emilio Bernd (Mini), Carlos Nees (Mini U10), Phil Colin Strenge (X30 Junioren), Simon Rechenmacher (X30 Senioren), Tim Tröger (KZ2) und Erich Huber (KZ2 Masters). Neben dem Kartsport auf der Strecke, stand diesmal auch Serienkoordinator Wolfgang Neumayer im Mittelpunkt. Nach über 25 Jahren hauptamtlicher Kartsport beim ADAC, geht er in den Ruhestand und erlebte bei seinem Heimspiel in Ampfing zum letzten Mal die Rennen in offizieller Funktion. Seine Nachfolge tritt Daniel Schnarr an, der bereits seit Wackersdorf mit dabei ist.
Mini: Erneut Emilio Bernd on the Top – U10-Sieg geht an Carlos Nees
32 Nachwuchspiloten gingen in Ampfing auf die Reise und erlebten hauchdünne Rennentscheidungen. An seinem Erfolg vom Saisonstart knüpfte Emilio Bernd (Türkheim/TB Racing Team) an. Der Youngster führte das Feld am Samstagabend an. Einfach wurde der Rennsonntag für den Bayern aber nicht: Im ersten Durchgang bildete sich mit Bernd, Carlos Nees (Alzenau/Nees Racing) und dem polnischen Gastfahrer Antoni Ociepa (Czestochowa/3DK UMBRIA MOTOR SPORT ASD) ein Trio an der Spitze, welches mehrmals die Ränge wechselte. Bernd behielt am Ende aber seine Nerven und siegte im Fotofinish. Auf den Plätzen vier und fünf wurden Semir Velija (Mainz/Lanari Racing Team) und Lenn Abbas (Bergisch Gladbach/Rodopi Racing Academy) gewertet.
Im zweiten Durchgang setzte sich der Kampf an der Spitze fort. Wieder führte Bernd das Feld an, doch zwei Runden vor Schluss setzte Ociepa ein erstes Manöver und lag kurzzeitig an der Spitze. Die endgültige Entscheidung fiel in der letzten Kurve, dem Polen gelang eine erneute Attacke und er ließ sich den Erfolg nicht mehr nehmen. Im Windschatten folgten Bernd und Nees. Letzterer erhielt aber eine fünf Sekundenzeitstrafe wegen eines Frühstars und wurde nur als Vierter gewertet. Seine Position erbte Bruno Xaver Planz (Apolda/Lanari Racing Team). Erneut in den Top-Fünf landete Velija. Die beiden Tagessieger waren im Ziel bester Laune. „Ich bin sehr zufrieden. Die Rennen waren spannend und keineswegs einfach. Da freut man sich um so mehr über das Ergebnis“, strahlte Bernd auf dem Siegerpodium. Einer seiner härtesten Verfolger war Carlos Nees, der den Mini U10 Tagessieg für sich verbuchte: „Ich bin zum zweiten Mal hier in Ampfing gefahren und freue mich über den Sieg. Damit hatte ich auf keinen Fall gerechnet.”
X30 Junioren: Phil Colin Strenge auch in Ampfing nicht zu stoppen
Eine blitzsaubere Vorstellung lieferte Phil Colin Strenge (Unterensingen) ab. Nach seinem klaren Triumph in Wackersdorf, war er auch diesmal nicht zu halten und führte das Klassement beginnend vom Zeittraining durchweg an – mit seinem Doppelsieg baut er seine Gesamtführung weiter aus. „Das war erneut ein super Wochenende. Ich habe heute beide Finals direkt am Start für mich entschieden und dann eine Lücke zu den Verfolgern herausgefahren. So darf es gerne im weiteren Verlauf weitergehen“, zog der Baden-Württemberger sein Resümee.
Während Strenge vorne weg fuhr, war es auf den Verfolgerrängen deutlich knapper. Im ersten Durchgang holte sich Elia Weiß (Aschheim/Dörr Motorsport) Platz zwei. Hinter ihm gab es ein Fotofinish zwischen Luke Kornder (Zülpich/SIM-ON) und Juliusz Ociepa (Czestochowa/Gold Kart Racing Team) – im Ziel trennten die Beiden weniger als drei Hundertstelsekunden. Als Fünfter wurde Rocco Curcio (Bad Saulgau/Valier Motorsport) gewertet. Schon früh entschieden waren die Positionskämpfe im zweiten Finale. Diesmal war Ociepa erster Verfolger, vor Kornder, Max Hezel (Fulda) und Oliver Städtler (Nürnberg/CV Performance Group).
X30 Senioren: Knappe Rennen küren Simon Rechenmacher zum Sieger
Schon im Qualifying zeichnete sich ab, dass es in den Rennen der X30 Senioren zu engen Entscheidungen kommt. Tabellenführer Nando Weixelbaumer (Wien/TB Racing Team) fuhr auf die Pole-Position und gewann auch beide Vorläufe. Den Start zum ersten Finale entschied dann Maximilian Schleimer (Obertiefenbach/CV Performance Group) für sich und verteidigte seine Position auch in der ersten Rennhälfte. Doch zum Ende hielt er dem Druck der Verfolger nicht mehr stand. Das TB Racing Team-Duo Simon Rechenmacher (Rosenheim) und Weixelbaumer zogen an ihm vorbei und bescherten ihrem Team einen Doppelsieg. Farin Megger (Haltern am See/Valier Motorsport) und Tom Remmert (Petersberg/VDB Kart Racing) reihten sich auf den weiteren Rängen ein.
Ein ähnliches Bild im zweiten Durchgang. Wieder war Schleimer der beste Starter und führte nach der ersten Kurve das 36 Teilnehmer große Feld an. Aber auch diesmal verlor er wieder an Performance und rutschte letztlich durch eine Zeitstrafe aus den Top-Fünf heraus. An der Spitze machten Rechenmacher und Daniel Stell (Hammelburg/Dörr Motorsport) den Sieg unter sich aus. Beim Fallen ging der Triumph nach Rosenheim. „Das war ein sehr positives Wochenende. Ich bin mit der Leistung des Teams und mir persönlich sehr zufrieden. Mit dem Sieg haben wir den verlorenen Boden aus Wackersdorf etwas aufgeholt“, sagte Rechenmacher im Siegerinterview. Weitere Zeitstrafen brachten die Top-Fünf durcheinander: Dritter wurde Remmert vor Weixelbaumer und Nikolas Simic (Ludwigsburg/SIM-ON).
KZ2: Tim Tröger fährt wieder allen davon
Auch in Ampfing war kein Kraut gegen Tim Tröger (Plauen/Maranello SRP Factory Team) gewachsen. Der Sachse behielt im Verlauf der beiden Renntage eine reine Weste und feierte seinen zweiten Doppelsieg in Folge. „Das war ein super Ausgang für mein Team und mich. In den Heats und auch Finals habe ich zu Beginn mal die Führung verloren, die habe ich mir aber zurückgeholt und dann jeweils ein Polster herausgefahren. Nun geht es zu meinem Heimspiel nach Mülsen, darauf freue ich mich“, blickte der Sieger bereits nach vorne.
Lenny Ried (Ehingen/Lanari Racing Team) nahm im ersten Umlauf die Verfolgerrolle ein und war auf Rang zwei den Angriffen von Maxim Rehm (Blaubeuren/Rehm Racing) ausgesetzt. Ried wehrte diese aber gekonnt ab und war bester Rookie im Feld. Abgerundet wurden die Top-Fünf durch den Österreicher Lukas Reiböck (Salzburg/Birel ART Racing KSW) und Thomas Rackl (Berching/Maranello SRP Factory Team). Eine spannende Anfangsphase prägte das zweite Rennen. Rehm übernahm zu Beginn die Führung und kam nach 18 Runden als Zweiter ins Ziel. Jedoch erhielten er und der dritte David Liwinski (Horst/Birel ART Racing KSW) eine Zeitstrafe und fielen dadurch weit zurück. Neuer Zweiter war Niels Tröger (Dresden/ Maranello SRP Factory Team) vor Rackl, Lukas Schächer (Steinhöring/Haak Motorsport) und Ried.
KZ2 Masters: Nächstes Doppel für Erich Huber
Routinier Erich Huber legte in Ampfing mit der Bestzeit im Qualifying den Grundstein für seinen Erfolg und ging am Sonntagvormittag aus der Pole-Position in die Wertungsläufe. Doch so einfach wie erwartet waren die Rennen für ihn nicht. Jürgen Schmarl (Polling/Birel ART Racing KSW) hing die gesamte Renndistanz an seiner Stoßstange. Einen ernsten Angriff des Österreichers gab es jedoch nicht. Hinter den Führenden wurde René Freisberg (Idstein/Ravenol Motorsport) vor Lokalmatador Helmut Beck (Töging/Haak Motorsport) und Nathalie Kreitz (Stolberg/AP-Racing) Dritter.
Der zweite Durchgang verlief für Huber etwas ruhiger. In der Anfangsphase fuhr er ein kleines Polster heraus und verwaltete dieses bis ins Ziel. „Das waren zwei ansprengende Rennen. Ich musste alles aus meinem Kart und mir herausholen. Jürgen war genauso schnell wie ich. Es ist toll gewonnen zu haben, nun freue ich mich auf das nächste Rennen“, fasste der Sieger seine Eindrücke zusammen. Auf den weiteren Podesträngen änderte sich mit Schmarl und Freisberg nichts. Platz vier holte sich diesmal Markus Rausch (Ahlen) vor Beck.
Offizielles Endergebnis
Besser hätten die Bedingungen für den zweiten Lauf des Süddeutschen ADAC Kart Cup nicht sein können. Strahlender Sonnenschein und ein leichter Wind machten das Event zu einem Kartsport-Highlight. Auf dem Schweppermannring in Ampfing erlebten die Fahrerinnen und Fahrer enge Duelle und sahen einige neue Gesichter auf dem Siegerpodium.
Nur zwei Wochen nach dem Saisonauftakt in Wackersdorf startete der Süddeutsche ADAC Kart Cup in die nächste Runde. Diesmal ging es auf dem 1.063 Meter langen Schweppermannring nach Ampfing. Die Felder waren mit über 130 Teilnehmern wieder stark besetzt und sahen mit Emilio Bernd (Mini), Phil Colin Strenge (X30 Junior), Felix Wischlitzki (X30 Senior), Daniel Eder (KZ2) und Erich Huber (KZ2 Gentlemen) fünf strahlende Tagessieger. Die Veranstaltung zählte erstmals zur Bayerischen Kartrundstrecken Meisterschaft.
Mini: Nächster Tagessieg für Emilio Bernd
Milan Rossi (Uchtelfangen/Lanari Racing Team) setzte mit der Bestzeit im Qualifying die erste Marke bei den Mini-Fahrern. Doch der Saarländer erlebte im ersten Rennen einen herben Rückschlag, noch in der Einführungsrunde schied er aus. Das Rennen war dann geprägt durch einen Vierkampf an der Spitze. Emilio Bernd (Türkheim/Emilio Bernd Racing), Sebastian Riedel (Eggstätt/DS Corse), Ben Götz (Offenburg/CV Performance Group) und Lean Kircher (Hünfeld/Ebert Motorsport) wechselten mehrmals die Führung - am Ende siegte Bernd mit einem hauchdünnen Vorsprung. Aus der Pole-Position gewann der Türkheimer auch den Start in den zweiten Lauf, die Verfolger blieben aber dran und Riedel ging nach fünf Runden an die Spitze – Bernd schaffte aber den Konter. Doch damit nicht genug, im weiteren Verlauf mischte sich auch noch Constantin Papst (Hersbruck/Nees Racing) in die Führungsgruppe ein. Die Entscheidung fiel in der letzten Kurve, Papst ging am Führenden Bernd vorbei und siegte.
X30 Junior: Phil Colin Strenge nicht zu stoppen
Mit einer Pole-Position, zwei Laufsiegen und dem Triumph in der Tageswertung erlebte Phil Colin Strenge (Unterensingen/Ebert Motorsport) einen perfekten Rennsonntag. Einfach waren die Rennen für ihn aber nicht. Bereits im Qualifying waren die Abstände sehr gering und so geriet der Polesetter im ersten Rennen unter Druck und gab die Führung an Rocco Curcio (Bad Saulgau/Valier Motorsport) ab. In Runde drei rückte Strenge das Klassement aber wieder gerade und siegte. Hinter ihm folgten Curcio und Elia Weiss (Aschheim/Dörr Motorsport), die sich ebenfalls ein knappes Duell lieferten. Das Trio prägte auch den zweiten Lauf. Diesmal war es Weiss, der sich die Führung erkämpfte. Doch Strenge blieb in seinem Windschatten und feierte den Doppelsieg. Die Entscheidung um Rang zwei fiel in der letzten Runde zu Gunsten von Weiss vor Curcio.
X30 Senior: Enge Duelle sorgen für Spannung – Felix Wischlitzki siegt
Das Feld der X30 Senioren war mit 35 Teilnehmern hochkarätig besetzt und bereits im Qualifying zeigte sich die hohe Leistungsdichte. Die ersten Drei trennten weniger als eine Zehntelsekunde - angeführt wurde das Klassement durch Tobias Feeser (Heilbronn). Der Baden-Württemberger gewann auch den Start in den ersten Lauf. Die Konkurrenz ließ aber nicht locker und Maximilian Schleimer (Obertiefenbach/CV Performance Group) ging an die Spitze. Im Ziel hatte er sich einen deutlichen Vorsprung herausgefahren. Im Kampf um Rang zwei setzte sich Felix Wischlitzki (Donauwörth/RMW Motorsport) gegen Farin Megger (Haltern am See/Numus GmbH), Nando Weixelbaumer (Wien/TB Racing Team) und Feeser durch. Schon beim Start zum zweiten Rennen legte Wischlitzki den Grundstein zum Sieg und gewann damit auch die Tageswertung. Hinter ihm hatte erst Schleimer die Verfolgerrolle inne, doch das Trio Megger, Feeser und Weixelbaumer stürmte an ihm vorbei und verwies den Auftaktsieger auf Platz fünf.
Als Solist trat Lukas Xaver Hellauer (Cadolzburg) in der OK-Klasse an und verbuchte somit beide Siege auf seinem Konto.
KZ2: Gastfahrer Daniel Eder siegt
Mit Claudia Henning (Waidhofen/Team Kartstore.de) und Emma Felbermayr (Buchkirchen/TB Racing Team) bestimmen erst zwei schnelle Damen das Tempo im Zeittraining der Schaltkarts. Zum Ende meldete sich aber Daniel Eder (Obertrum) noch zu Wort und fuhr Bestzeit. Im ersten Lauf gewann Henning den Start, doch noch in der ersten Kurve kam sie etwas zu weit auf die Außenbahn und für Eder war der Weg frei. Die Tony-Kart-Pilotin hielt in den 18 Rennrunden den Anschluss, schaffte es aber nicht mehr vorbeizugehen. Zur Rennmitte löste sich Eder dann im zweiten Lauf von seinen Verfolgern und macht den Doppelsieg perfekt. Diesmal reihte sich Marius Preibisch (Neuberg/NB Motorsport) als Zweiter vor Henning und Oskar Steinbach (München) ein.
KZ2 Gentlemen: Kein Halten für Erich Huber
In Ampfing fanden die Mitstreiter in der KZ2 Gentlemen kein Mittel gegen Erich Huber (Landau Isar/Haak Motorsport). Bereits im Qualifying hatte er eine klare Bestzeit und gewann im Anschluss beide Wertungsläufe. Die Freude war entsprechend groß, für Huber war es der erste Sieg auf der Kartbahn in Ampfing. Etwas aufregender ging es auf den Verfolgerrängen zu. Um die verbleibenden Podestränge entwickelte sich jeweils ein toller Zweikampf zwischen René Freisberg (Idstein/Ravenol Motorsport) und Nathalie Kreitz (Stolberg/AP-Racing). Letztlich wechselten sich die Beiden in den Rennen auf Rang zwei und drei ab.
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