Aktuelles
Vergangenes Wochenende fanden die ersten beiden von vier Läufen zur dmsj – Deutschen Jugend-Trial-Meisterschaft in Sulz am Eck (Baden-Württemberg) statt. Zudem wurde samstags der ADAC Bundesendlauf in der Einzel- und in der Mannschaftswertung ausgetragen. Neben der Bayerischen Trial Meisterschaft ist dies für die Athleten des BMV-Landeskaders Trial das Großereignis, auf das sie sich viele Monate vorbereiten. Nach gesamt 17 Kadertrainingstagen in dieser Saison reisten die Kaderfahrer top vorbereitet an.
Bianca Oleschko schließt Wettbewerb als bestes Mädchen ab
In Klasse 4 (36 Starter) stand Bianca Oleschko (MSC Steingaden) gleich zweimal auf dem Treppchen. Mit diesen wertvollen Punkten sicherte sie sich auch im Zwischenstand den dritten Platz. Zudem wurde sie als bestes Mädchen geehrt und gewann die kostenlose Teilnahme am FIM Girlie Camp 2024. Moritz Loibl (MSC Engelsberg) befindet sich im Zwischenstand auf Platz neun mit den Plätzen 16 und sechs in den Tageswertungen.
Marco Laure feiert zwei Tagessiege
Vier Fahrer des BMV-Landeskaders schafften es in die Top-10 des deutschen Jugend Trial Cups: Allen voran sicherte sich Marco Laure (RG Allgäu Kempten) als jüngster Starter in dieser Klasse zwei Tagessiege und ist somit klarer Favorit für den Gesamtsieg. Mit zwei konstanten fünften Plätzen steht Tobias Janitschke (AC Garmisch-Partenkirchen) momentan auf Rang vier. Platz sechs im Zwischenstand geht an Joscha Unser (AMC Zirndorf). Nach einem herausfordernden ersten Tag kletterte Nino Stadler mit Platz sechs am Sonntag auf die neunte Position im Zwischenstand nach oben und sicherte sich so eine gute Ausgangsposition auf ein Top-10-Ergebnis.
Leo Zöllner fährt aufs Podium
In der Königsklasse 2 (dmsj – Deutschen Jugend-Trial-Meisterschaft) waren drei Fahrer des Bayerischen Motorsport-Verbands vertreten. Nachdem Leo Zöllner (RG Allgäu Kempten) samstags bei einem heftigen Sturz auf den Kopf gefallen war, kämpfte er sich trotzdem mit vollem Elan und Kampfgeist durch den Wettbewerb. Er errang den sehr guten fünften Platz. Sonntags lief alles perfekt für ihn und er sicherte sich Rang zwei. In der Zwischenwertung liegt er nun auf der vierten Position knapp hinter dem Dritten. Quirin Allgayer (MSG Sulzberg) kam nach einer langen Verletzungspause zurück und sicherte sich zwei konstante sechste Plätze. Für die Zwischenwertung bedeutet dies auch der sechsten Position. Josef Lehn (RG Allgäu Kempten) komplettiert das Trio mit Zwischenrang acht.
Die ADAC Mannschaftswertung gewannen die Teilnehmer des ADAC Südbayern. Die Sportler des ADAC Nordbayern erreichten Platz drei Den größten Teil zu diesem Erfolg trugen die BMV-Kaderfahrer Marco Laure, Bianca Oleschko, Leo Zöllner und Joscha Unser bei.
Nun bereiten sich alle Fahrer auf die Finalläufe am kommenden Wochenende beim MSC Werl vor, in welchen sie nochmals um wertvolle Punkte für die Gesamtwertung kämpfen werden.
Der BMV wünscht viel Erfolg.
Text: Kathrin Schulz, Foto: Jan Peters
Am vergangenen Wochenende (16. und 17. September 2023) richtete der MSC Kasendorf die Bayerische Trial Meisterschaft 2023 aus. 55 Teilnehmer kämpften vor einem enthusiastischen Publikum um die Titel in neun Klassen, die der Bayerische Motorsport-Verband heuer ausgeschrieben hatte. Sie fanden bei bestem Sommerwetter ideale Bedingungen für einen fairen Wettbewerb auf einem anspruchsvollen Trialparcours vor.
Für die Teilnehmer galt es, an beiden Tagen jeweils neun Sektionen zu meistern, die in drei Runden befahren wurden. Erstmals wurden die Bayerischen Meistertitel im Trial im direkten Wettkampf der Sportler bei einer Veranstaltung vergeben, was ihren Reiz erhöhte. Für jeden Tag gab es eine separate Wertung. Um die Wertung in der Bayerischen Trial Meisterschaft zu ermitteln, wurden die Punkte addiert. In der Vergangenheit wurde die Meisterschaft anhand von Ergebniseinreichungen ausgewertet. Die Veranstaltung zählte auch zum Jura-Trial-Pokal.
In der Klasse 2 ging es denkbar knapp zu. Nach der Addition der Wertungen lagen Maximilian Schulz und Quirin Allgayer mit 185 Punkten nach jeweils einem ersten und einem zweiten Platz an der Spitze. Bei Punktgleichheit war das bessere Ergebnis am letzten Veranstaltungstag ausschlaggebend für das Abschneiden. Da Schulz die Sonntagswertung für sich entschied, sicherte er sich auch den Bayerischen Meisterschaftstitel.
Die Ergebnisse in der Klasse 3 waren sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen eindeutig. Mit beiden Tagessiegen holten Marco Laure (Jugend) und Alois Thoma (Erwachsene) die maximale Ausbeute von 200 Punkten und zeigten ihre Qualitäten beim Überwinden der Hindernisse.
Nach Punktgleichheit wurden die Titel in der Klasse 4 über die Tageswertung am Sonntag entschieden. Bei den Jugendlichen folgte auf Noah Lämmleins zweiten Platz am ersten Veranstaltungstag der Sieg, womit er Moritz Loibl damit auf die Verfolgerposition verdrängte. Bei den Erwachsenen hatte Peter Mohr als Drittplatzierter nach der Halbzeit der Veranstaltung keine idealen Voraussetzungen für seinen späteren Titelgewinn. Doch mit dem ersten Platz am Sonntag ließ er Alexander Erhart hinter sich, der zweimal Zweiter wurde und ebenfalls 170 Punkte auf seinem Konto hatte.
In den ausschließlich für Jugendliche ausgeschriebenen Klassen, setzten sich die Titelträger eindeutig durch. Andreas Wegner entschied mit den beiden Tagessiegen die Klasse 5 eindeutig für sich. Felix Müller hatte in der Klasse 6 nach Platz zwei am Samstag und Platz eins am Sonntag 185 Punkte auf seinem Konto und damit 45 Zähler mehr als Victoria Altendorfer, die Bayerische Vizemeisterin wurde.
Mit 200 Punkten waren die Sieger in den beiden verbleibenden Klassen unangefochten an der Spitze. Lennard Popp ließ sich den Titelgewinn in der Klasse 7 nicht nehmen. Leonhard Weyerer setzte sich in der Klasse 8 durch.
Bei der Siegerehrung übergab unter anderem Michael Bayer, Vizepräsident Sport des Bayerischen Motorsport-Verbands, die Pokale an die erfolgreichen Sportler. Diese wurden als handgefertigte Einzelstücke in den Caritas Wendelstein Werkstätten von Menschen mit Behinderung produziert.
Michael Bayer (Vizepräsident Sport): „Der Dank des BMV-Präsidiums gilt zunächst dem MSC Kasendorf und insbesondere Stefan Herold sowie Udo und Lea Kauppert, die die Veranstaltung professionell vorbereitet und durchgeführt haben. In allen Klassen haben wir würdige Titelträger gefunden. Das volle Starterfeld und die gute Stimmung haben gezeigt, dass wir das richtige Format für die Bayerische Trial Meisterschaft gefunden haben. Das muss sich weiter einspielen, sodass wir uns im kommenden Jahr hoffentlich über noch mehr eingeschriebene Teilnehmer freuen dürfen. Dann wollen wir die Titel im südlichen Teil des Freistaates vergeben. Der Wettbewerb soll 2024 von einem Verein des Trial Alpenpokals ausgetragen werden.“
Offizielles Endergebnis der Bayerischen Trial Meisterschaft
Der Bayerische Motorsport-Verband (BMV) hat am Mittwoch in Kooperation mit seinen beiden Anschlussverbänden ADAC Südbayern und ADAC Nordbayern zu einem virtuellen Austausch mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Bayern (LAG WfbM Bayern) und den daran angeschlossenen Einrichtungen eingeladen. An dem Onlinemeeting nahmen zahlreiche Vertreter aus der bayerischen Motorsportlandschaft teil.
Die Initiative und die federführende Umsetzung des Termins kam aus den Reihen des ADAC Südbayern. Dort wurden schon vor mehreren Jahren Zusammenarbeiten mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung erfolgreich etabliert. So haben Mitarbeitende der Caritas Wolfsteiner Werkstätten Freyung hochwertige Trophäen für die Teilnehmer der renommierten ADAC 3 Städte Rallye gefertigt. Aus den Caritas Wendelstein Werkstätten in Raubling stammten in der Vergangenheit die Pokale für die traditionsreiche ADAC Bavaria Historic. Zudem lässt der ADAC Regionalclub in einer inklusiven Nähwerkstatt der Sozialinititative Weisser Rabe ausgediente Werbebanner zu Taschen und anderen Gebrauchsgegenständen für den Alltag verarbeiten.
Auch der Bayerische Motorsport-Verband hat der Inklusion seit der Neubesetzung seines Präsidiums beim diesjährigen Verbandstag einen großen Stellenwert eingeräumt: Bei den Bayerischen Meisterschaften im Kart Slalom und Trial wurden in den vergangenen Wochen bereits handgefertigte Pokale aus den Caritas Wendelstein Werkstätten vergeben. Die besten Teilnehmer der Bayerischen 270er Kart Slalom Meisterschaft, welche am 1. Oktober vom AMC Bad Aibling und dem MC Wasserburg ausgerichtet wird, erhalten ebenfalls Pokale aus dieser Werkstatt.
Für die BMV-Mitgliedsvereine gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen aus den Werkstätten zu beziehen. Die Mitarbeiter stellen unter anderem individuelle Büroartikel, Kunstwerke, Werbemittel und Bauelemente her. Zudem erledigen sie in manchen Einrichtungen Kopier- und Versandaufgaben. Damit wird ihnen die Chance gegeben, Tätigkeiten auszuüben, die ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten entsprechen. Die Mitarbeiter erhalten eine individuelle Unterstützung und werden in ihrer Entwicklung gefördert.
Die LAG WfbM Bayern stellt auf ihrer Website (www.wfbm-bayern.de) eine Übersicht der Einrichtungen im Freistaat sowie das Angebot an Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung. Die Landesarbeitsgemeinschaft WfbM Bayern repräsentiert 85 Träger von Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit teilweise mehreren Haupt- und weiteren Zweigwerkstätten.
Fritz Schadeck (Präsident Bayerischer Motorsport-Verband): „Uns ist es wichtig, das Bewusstsein für das Thema Inklusion zu wecken und unseren Mitgliedern die vielfältigen Möglichkeiten zu zeigen, wie sie mit den Werkstätten für Menschen mit Behinderung kooperieren können. Es gibt viele Bereiche, in denen das möglich im Vereinsleben und im Motorsport ist. In der Vergangenheit ist daran allerdings häufig nicht gedacht worden. Mit unseren heuer erstmals vergebenen Pokalen haben wir den wichtigen ersten Schritt gemacht. Sie sehen richtig toll aus. Auch aus den Reihen der Sportler und Funktionäre haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten. Uns stimmt positiv, dass wir bislang so gut wie keine Berührungsängste wahrnehmen, sondern eher Unsicherheit. Der Bayerische Motorsport-Verband und auch seine Anschlussverbände können hier ihre Unterstützung anbieten und Brücken bauen.“
Dr. Gerd Ennser (Vorsitzender ADAC Südbayern): „Die Arbeit der Werkstätten hat uns bereits bei einigen unserer Motorsport-Veranstaltungen überzeugt. So hatten wir beispielsweise bei der ADAC 3 Städte Rallye die mit Abstand schönsten Pokale, die es im Motorsport gibt. Gefertigt von Menschen mit Behinderung, welche in den Werkstätten in unterschiedlichen Bereichen arbeiten und dort zeigen, wie kreativ sie sind. Ich bin mir sicher, dass unsere Ortsclubs von einer Kooperation profitieren und vielleicht selbst bald einzigartige Pokale, oder Geschenke ihren Besten überreichen können. Die Arbeit der Menschen in den Werkstätten ist ein wunderbares Beispiel für gelebte Inklusion!“
Thomas Dill (Vorsitzender ADAC Nordbayern): „Wir als Regionalclub und einige unserer Ortsclubs sind in dem Bereich Inklusion bereits sehr aktiv. Unser Bestreben ist es natürlich, dieses gesellschaftlich so wichtige Thema weiter voranzutreiben, sowohl im Motorsport als auch in allen anderen Bereichen des ADAC Nordbayern In einer Kooperation mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung sehen wir eine große Chance.“
Am 09. und 10. September reisten 22 der 25 startberechtigten Fahrer des BMV-Bezirksverbands Unterfranken zur Bayerischen Kart Slalom Meisterschaft zum MSC Steingarden, nähe Füssen. Das Wetter war mehr als sommerlich. Die 30 Grad Celsius im Schatten fühlten sich wie 35 und noch heißer an.
Das Schiedsgericht baute am Vortag den ersten Parcours auf. Die Strecke war gut befahrbar und führte durch Spurgassen, Brezel und Kasten ins Schneckenhaus. Die letzten Aufgaben, Deutsches Eck zum Neustädter, hielten für die Teilnehmer einige Herausforderungen bereit. Die unterfränkischen Fahrer mussten sich zunächst an die Karts (Sodi) gewöhnen. Lenkten sie zu viel ein, bremste das Kart über die Vorderachse. Die Beschleunigung war wenig kraftvoll. So dauerte es sehr lange, bis sie wieder seine gewünschte Geschwindigkeit erreichten.
Das Turnier war super vorbereitet. Es gab keine Verzögerungen beim Ablauf. Die Parcoursmannschaft sowie die Zeitnahme waren ein sehr gut eingespieltes Team und sie harmonierten ab dem ersten Starter perfekt.
Start des BMV-Bezirkverbands Unterfranken bringen sich am Samstag in gute Ausgangslagen
In der Klasse 1 belegte Manuel Grail am ersten Veranstaltungstag den zweiten Platz und hatte für den Sonntag eine gute Ausgangsposition, um das begehrte Ticket zur Deutschen Kart Slalom Meisterschaft zu lösen. Diese findet in diesem Jahr in Wülfrath (Nordrhein-Westfalen) statt. Helene Schütz platzierte sich mit zwei Strafsekunden auf Rang zwölf. Mia Losehand berührte ebenfalls eine Pylone und beendete die ersten beiden von vier Wertungsläufen auf Platz 21.
Die Klasse 2 war mit fünf unterfränkischen Startern voll besetzt: Sophia Weiß belegte Platz acht, Max Losehand Platz 19 und Christian Grail schaffte es auch noch unter die Top-20. Luca Weidlich (25. Position) und Anton Looke (29. Position) rundeten das Ergebnis der Unterfranken ab.
Auch in der Klasse 3 schickte der Bezirksverband seine fünf besten Fahrer ins Turnier. Für diese war die Gewöhnung an die Karts mit Schwierigkeiten verbunden. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld belegte Otis Kehr Platz zehn. Für Dominik Froese reichte es zur Halbzeit der Veranstaltung für Rang 13, Nicolas Bartsch „übernachtete“ auf Position 20. Für Silas Weidlich (25. Platz) und Elias Heinlein (29. Platz) lag der Fokus auf Verbesserungen am Sonntag.
In der Klasse 4 belegte Pascal Goudula den siebten Platz. Für Lauris Heid reichte es zu Platz zehn. Dahinter landeten Jan Schaupp auf Position 15, Kim Raffael Böhnlein auf Position 29 und Hannes Börner der auf dem 34. Platz.
In der Klasse 5 konnte der BMV-Bezirksverband Unterfranken nur vier der fünf für ohn vorgesehenen Startplätze besetzen. Finn Düring wurde Zehnter, Pascal Gebardt erreichte Platz 14. Niklas Wolf (18. Rang) und Sina Hetzer (25. Platz mit zwei Pylonenfehlern) komplettierten das Klassement.
Unterfranken trumpfen am Sonntag auf
Am Sonntag zeigte sich das Wetter erneut von seiner besten Seite. Der Parcours am zweiten Tag fing mit einem Schweizer an. Es folgte eine Schikane durch eine geborene Spurgasse zum Ypsilon mit Verbindung einer Spurgasse, zwei weitere Spurgassen führten zu einer Kehre. Es schloss sich Kreuz an, das doppelt gefahren wurde. Vor dem Halteraum galt es, eine Z-Gasse und ein Deutsches Eck zu meistern.
Die Veranstaltung startete pünktlich um 8 Uhr. Manuel Grail verteidigte in der Klasse 1 seinen zweiten Platz in der Bayerischen Kart Slalom Meisterschaft. Die weiteren Ergebnisse: Helene Schütz erreichte den neunten Platz und Mia Losehand Platz 18. Beide steigerten sich am Sonntag deutlich. Mia Losehand machte nicht weniger als drei Positionen gut.
In der Klasse 2 war Sophia Weiß die aussichtsreichste Teilnehmerin aus Unterfranken auf einen Platz unter den Top-5, der zur Qualifikation für die Deutsche Kart Slalom Meisterschaft reichte. Der Rückstand auf das ersehnte Ticket nach Wülfrath betrug mehr als neun Zehntelsekunden. Doch sie nahm die Aufgabe selbstbewusst an und fuhr im dritten Wertungslauf die schnellste Zeit in ihrer Klasse. Sie verbesserte sich am Ende auf einen beeindruckenden dritten Rang. Christian Grail belegte die zehnte Position. Max Losehand beendete den Wettbewerb auf Platz 25, Anton Looke wurde 27. und Luca Weidlich sicherte sich die 31. Position.
Den Unterfranken gelang es in der Klasse 3 nicht, die vorderen Plätze zu belegen. Dominik Froese schaffte es noch so gerade in die Top-10. Direkt dahinter belegte Otis Kehr den elften Platz. Nicolas Bartsch landete auf Platz 17, Silas Weidlich belegte den 22. Rang und Elias Heinlein verbesserte sich im Vergleich zum Vortag um drei Positionen, was ihm Rang 26 einbrachte.
In der Klasse 4 hatten in den beiden letzten Wertungsläufen 13 Fahrer alle Möglichkeiten, auf Platz eins vorzufahren. Es war das packendste Finale an diesem Tag. Auf Platz zehn lag Lauris Heid weniger als eine Sekunde hinter dem Zweiten. Pascal Godula war der heißeste Kandidat für ein gutes Ergebnis. Hauchdünn, mit einem Vorsprung von lediglich 0,07 Sekunden auf seinen Verfolger, wurde er Fünfter, was ihm einen Startplatz bei der Deutschen Kart Slalom Meisterschaft einbrachte. Jan Schaupp erreichte einen guten 16. Mittelfeldplatz. Kim-Raffael Böhnlein landete auf Platz 25 und Hannes Börner auf der 32. Position.
In der Klasse 5 wurden lediglich zwei Plätze für die Deutsche Meisterschaft in Wülfrath vergeben. Nach dem ersten Tag waren die Chancen der unterfränkischen Teilnehmer auf einen der begehrten Plätze gering. Trotzdem war es sehr bemerkenswert, dass alle miteinander sportlich fair umgegangen sind und noch einmal ihr Bestes gaben. Mit Platz zwölf für Pascal Gebhardt, Platz 20 für Niklas Wolf und Sina Hetzer unmittelbar dahinter endete die Veranstaltung für die Teilnehmer und Betreuer aus Unterfranken. Sina Hetzer wird dieses Jahr aus dem Kart Slalom ausscheiden. Wir hoffen, dass wir Sina sie im 270er Kart Slalom wiedersehen werden. Pech hatte Finn Düring. Nach seinem Trainingslauf tropfte Bremsflüssigkeit aus und die Bremse musste repariert werden. Leider brachte ihm ein Pylonenfehler Strafsekunden ein und er landete auf Platz 24.
Zur Deutschen Kart Slalom Meisterschaft fahren im Oktober folgende unterfränkische Fahrer: Manuel Grail (MSC Knetzgau), Sophia Weiß (ADAC OC Würzburg) und Pascal Godula (ADAC OC Würzburg). Wir wünschen unseren Fahrer ein gutes Ergebnis.
Offizielles Endergebnis der Bayerischen Kart Slalom Meisterschaft
Text und Foto: BMV-Bezirksverband Unterfranken
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