IMG 3596Im Rahmen des Ferienprogramms der Marktgemeinde Wiesau führte der MSC Wiesau wieder ein Kartschnuppertraining für Anfänger durch. Insgesamt hatten sich 25 Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren angemeldet. Nachdem der Verein im vergangenen Jahr seine Teilnahme am Ferienprogramm aufgrund von Baumaßnahmen an der Berufsschule abgesagt hatte, waren die Verantwortlichen gespannt, wie das Angebot in diesem Jahr angenommen werden würde.

Unterstützung erhielt die Jugendgruppe des MSC Wiesau von der Jugendgruppe des BRK Wiesau, die einen Einblick in Erstehilfsmaßnahmen gab.

Zunäcsht wies Jugendleiter Johannes Jäger die Teilnehmer ein. Danach ging es ans Fahren. Andreas Sirtl erklärte die Betätigung von Gas- und Bremspedal sowie die Lenkarbeit. Unterstützt wurden sie von Karl-Heinz Dietrich, der die Funkabschaltung betätigte, sowie von Martin und Julia Faltis, Bettina und Nico Sirtl, Simon Stoces, Andreas Koller sowie Chris und Leonas Grabe.

Nach rund vier Stunden zog der Verein ein positives Fazit. Dank des herrlichen Wetters erlebten die Kids ein paar schöne Stunden beim MSC Wiesau, dessen Mitglieder sich mit kostenlosen Getränken und einem Erinnerungsgeschenk bei den Mädchen und Jungen für ihre Leistungen bedankten.

(Text & Bild MSC Wiesau)

 

 

 

 

 

 

 

DSC 0417 bearbeitetBeim 9. ADAC RGR Akzo Nobel Deco HOEGNER DMSB Slalom der Rallye Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC traten am Sonntag, den 9. Juli, bei bestem sommerlichem Wetter 52 Teilnehmer in Kirchsteig an. Dieser Automobilslalom ist ein Wertungslauf zur Bayerischen Automobil-Slalom Meisterschaft, zur Münchner Meisterschaft, zur Oberlandrunde und natürlich zur Rosenheimer Stadtmeisterschaft.

Der Start erfolgte nach umfangreichen Absperrungen pünktlich um 9 Uhr und die Piloten starteten auf dem flüssigen, aber anspruchsvollen gesteckten, 2.000 Meter langen Parcours. Mit Albert Veith vom ADAC Südbaden e.V., Markus und Moritz Terhar vom AC Ebern e.V. sowie Markus Kroner von den MSF Ettetal e.V. beehrten in der Gruppe G mehrere überregionale Größen die Veranstaltung der RG Rosenheim. Der ausrichtende Verein trat mit 16 teilnehmenden Vereinsmitgliedern als starke Truppe auf, obwohl diese intensiv in die Organisation eingebunden waren. Dank der intensiven und gründlichen Vorbereitung der Veranstaltung konnten die Teilnehmer jedoch an der Veranstaltung teilnehmen.

Das Farben HOEGNER Slalom Team ging mit einem weißen VW Polo in der G3 mit vier Damen und zwei Herren an den Start. Der Kalifornier Michael Jahn hatte seinen ersten Einsatz bei der Heimveranstaltung und fuhr auf Platz zwölf, gefolgt von Magdalena Ortmeier. Stark platzierte sich Manuel Schilcher – verantwortlich für die Bilder zur Veranstaltung – mit Rang sieben, gefolgt von Gaby Dobrescu und Diana Angstl. Sandra Ettenhuber rundete mit ihrem elften Platz den Reigen im HOEGNER Team ab.

Im BMW 318ti der RG Rosenheim starteten Christian Tusch, Andreas Heppel, Michael Dandl, Markus Wielsch und Paul König. Teamchef Christian Tusch musste Federn lassen und errang den zehnten Platz. Andreas Heppel erreichte Rang sechs. Er musste sich Michael Dandl, dem Slalomleiter des Vereins, geschlagen geben, der Fünfter wurde. Vor ihm landete Markus Wielsch, der Sportleiter der RG Rosenheim. Paul König, Youngster des Teams, zeigte es seinen Mitbewerbern und überzeugte direkt mit Platz zwei.

In der G2 musste sich der weit angereiste Albert Veith Jonas und Gregor Vogler aus dem Landsberger Umland mit dem schwarzen Mazda MX5 NC geschlagen geben. Der Klassensieg ging an Jonas Vogler. Zum Abschluss des Vormittags fuhr Getriebespezialist Peter Zehetmaier mit seinem schwarzen Mazda in der Klasse G1 (bis neun kg pro kW Leistungsgewicht) auf den zweiten Platz.

Erfolgreichster Starter der RG Rosenheim in der Gruppe G für seriennahe Fahrzeuge war wie in den Vorjahren Richard Raß. Diesmal startete er in der Klasse G4 und fuhr mit seinem BMW 316 Compact in der Gruppe G den Gesamtsieg ein.

In der Gruppe F holte Rallyespezialist Thomas Sobek seinen Opel Astra OPC aus dem Winterschlaf und belegte nach dem Trainingslauf und zwei Wertungsläufen souverän den zweiten Platz in der Klasse F10 und Rang zehn in der Gesamtwertung.

In der Klasse F8 hatten die angetretenen Polos der Vereine aus MSC Nandlstadt, MSF Freising 73 und MSC am Tegernsee schwer mit der Mittagshitze zu kämpfen. Den Sieg fuhr Michael Krämer vor Klaus Limmer, Manfred Kufer und Thomas Schwaiger ein. Markus Reich-Sander im Toyota GT86 wurde Bester in der Klasse F10. Sebastian Ruzicka gewann die Klasse F11 mit einem BMW E46 STW.

Nach der Gruppe F ging es mit einer schwach besetzten Klasse H12 weiter. Andreas Schlemmer, aktuell auf Platz 17 der Deutschen Meisterschaft, fuhr mit seinem roten Fiat 128 3p. Er pilotiert diesen Wagen seit über 30 Jahren und gewann die Klasse der stark verbesserten Fahrzeuge nach dem Ausfall von Werner Bauer im gelben Fiat 127 vor Thomas Leberl im Suzuki Swift.

Im Anschluss starteten die Teilnehmer in der zusammengelegten Klasse H13/14 in den Parcours: Franz Hauber siegte im Opel Kadett C vor Michael Giebel (Opel Kadett C Coupe) sowie Max und Ronny Knoth im Suzuki Swift Cup bei sengender Hitze. Den Abschluss der Veranstaltung machte die Klasse FS. Stephan Schopf von Schopf Hygiene aus Neubeuern und Ausrichter des gleichnamigen RG Rosenheim Rallyesprints erreichte den zweiten Platz vor Gesamtsieger Christian Auer mit dem grünen BMW M3 E 30.

Für die Rallye Gemeinschaft Rosenheim war es eine gelungene Veranstaltung, die gezeigt hat, wie gut und wichtig der Zusammenhalt im Motorsport ist. Die Ausrichter bedanken sich bei der Familie Heindl von der Unternehmensgruppe HOEGNER für die Unterstützung, bei allen Helfern und freuen uns aufs nächste Jahr!

Offizielles Endergebnis

 

jugendkartslalomErste Titelentscheidungen sind gefallen

Die Motorsportsaison in Bayern neigt sich langsam dem Ende entgegen. Es finden aber noch zahlreiche Wettbewerbe statt, in denen Sportler um die begehrten Bayerischen Meistertitel kämpfen. In drei Sparten stehen die Sieger allerdings bereits fest: Ines Schmitt (MC Mering) hat die Bayerische Automobil Turniersport Meisterschaft vor Rüdiger Schneider und Florian Furtner (Burghauser AC) gewonnen. Die Bayerische Automobil Slalom Meisterschaft hat Andreas Schlemmer von der RG Rosenheim für sich entschieden. Knapp hinter ihm platzierte sich Lukas Schmid (MTC Waldkirchen). Moritz Terhar (AC Ebern) schloss die Saison auf Platz drei ab.

Nach den 13 Wertungsläufen der Bayerischen Junioren Slalom Meisterschaft liegt Luke Zahn (AMSC Bindlach) an der Spitze der Wertung. Tobias Bayer (MSV Falkenberg) und Sarah Olonczik (MC Ansbach) platzieren sich dahinter.

Endstände

 

Straffes Programm in den nächsten Wochen

In den kommenden Wochen stehen mehrere Veranstaltungen mit zahlreichen Titelvergaben auf dem Programm. Die Titel der Bayerischen Meisterschaften im Kart Slalom, 270er Kart Slalom und Trial werden jeweils bei finalen Veranstaltungen vergeben. In allen drei Disziplinen kämpfen die Teilnehmer in mehreren Klassen um die Plätze. Das Präsidium des Bayerischen Motorsport-Verbandes bedankt sich schon im Vorfeld herzlich bei den Vereinen, die mit großem Engagement hochwertige Wettbewerbe veranstalten.

Die Bayerische Kart Slalom Meisterschaft wird am 9. und 10. September durch den MSC Steingaden ausgerichtet. Eine Woche später, am 16. und 17. September, findet beim MSC Kasendorf die Bayerische Trial Meisterschaft statt. Am 1. Oktober wird auch die Bayerische 270er Kart Slalom Meisterschaft entschieden. Der AMC Bad Aibling und der MC Wasserburg kooperieren bei der Ausrichtung.

Das 40. ADAC Bergrennen Mickhausen zählt zu den größten motorsportlichen Wettbewerben, die in diesem Jahr in Bayern stattfinden. Das traditionsreiche Rennen des ASC Bobingen ist am 30. September und 1. Oktober zugleich den letzten Lauf der Bayerischen Berg Meisterschaft. Die große Vielfalt der eingesetzten Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen und Klassen fasziniert seit vielen Jahrzehnten die Besucher und Gäste entlang der 2,2 Kilometer langen Strecke. Der ASC Bobingen bietet an beiden Tagen je zehn exklusive Mitfahrten in einem Renntaxi für jeweils 350 Euro an. Interessenten können sich mit einer E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ihren Platz sichern. Tickets sind für 20 Euro (Samstag), 25 Euro (Sonntag) und 30 Euro (Wochenende) an den Tageskassen erhältlich. Jugendliche bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt.

 

Jetzt für Förderung bewerben

Das Motorsport Team Germany ist das gemeinsame Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport und des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB). Noch bis zum 31. August haben talentierte Nachwuchssportler die Gelegenheit, sich für den nächstjährigen Bundeskader in den Disziplinen Motorrad-Straßenrennsport, Motocross, Enduro, Trial, Bahnsport, Kart, Formelsport, Tourenwagen, Rallye, LMP- und GT-Fahrzeuge zu bewerben.

Wer noch nicht ganz soweit ist, kann sich derzeit auch um einen Platz in den Förderprogrammen des ADAC Nordbayern und des ADAC Südbayern bemühen. Die Bewerbungsphase für das ADAC Team Nordbayern endet am 31. August. Für das ADAC Junior Team Südbayern können Interessenten ihre Unterlagen bis zum 31. Oktober einreichen.

Weitere Informationen:

 

Fahrplan des BMV-Präsidiums

Beim Verbandstag am 29. April in Ingolstadt wurde das Präsidium des Bayerischen Motorsport-Verbandes neu besetzt. Seitdem haben Fritz Schadeck (Präsident), Michael Bayer (Vizepräsident Sport), Manfred Sensburg (Vizepräsident Finanzen), Martin Krisam (Verbandsjugendleiter) und Bernhard Fleischmann (Präsidialmitglied) bereits einige Weichen für die Zukunft gestellt. In seiner neuen Präsentation gibt das Präsidium einen Überblick über die bereits begonnen Projekte und die Pläne für die Zukunft.

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Einblicke in die Rallye-WM erhalten

Vom 26. bis 29. Oktober gastiert die Rallye-Weltmeisterschaft mit der Central European Rally (CER) unter anderem in Bayern. Damit die neue Veranstaltung im Kalender der Rallye-Elite stattfinden kann, ist großes ehrenamtliches Engagement gefragt. Die Helfer tragen mit ihrem Einsatz nicht nur zum Gelingen der Veranstaltung bei, sondern erhalten zugleich seltene Blicke hinter die Kulissen der Rallye-Weltmeisterschaft. Im Service Park, bei der Zielankunft und bei der Siegerehrung besteht sogar die Möglichkeit, Stars wie Kalle Rovanperä, Ott Tänak und Thierry Neuville aus der Nähe zu erleben. Wer Lust auf ein einzigartiges Erlebnis hat, kann sich über den hinterlegten Link in die Helferliste eintragen.

 

Save the Date

Der ADAC Südbayern, der ADAC Nordbayern und der Bayerische Motorsport-Verband veranstalten am 27. September um 16 Uhr ein Onlinemeeting , an dem unter anderem Verantwortliche der Wendelstein Werkstätten und der Wolfsteiner Werkstätten der Caritas teilnehmen. In den Einrichtungen arbeiten Menschen mit Behinderungen. Auch für Motorsportvereine gibt es viele Möglichkeiten, mit ihnen zu kooperieren. Der Bayerische Motorsport-Verband hat bereits einen Teil seiner Pokale für die diesjährigen Bayerischen Meisterschaften von den Mitarbeitern der gemeinnützigen Einrichtung produzieren lassen. Bis 20. September ist die Anmeldung unter dem hinterlegten Link möglich.

 

NIE 2423Mit dem Schweppermannring in Ampfing wartete am Wochenende die südlichste Station der ADAC Kart Masters-Saison 2023. Die Veranstaltung zählte zur Bayerischen Kartrundstrecken Meisterschaft des Bayerischen Motorsport-Verbands. 148 Fahrerinnen und Fahrer sorgten bei bestem Wetter in den fünf Klassen für volle Felder – bei den Tagessiegern gab es keine großen Überraschungen.

Im Mai startete die stärkste Kartrennserie Deutschlands im Pro Kart Raceland Wackersdorf in die neue Saison. Auch für den zweiten Lauf blieb das Championat in Bayern, diesmal ging es nach Ampfing. Der 1.063 Meter lange Kurs bot wieder eine perfekte Kulisse für spannende Rennen und knappe Duelle. Dazu kam an beiden Renntagen strahlender Sonnenschein und teils hochsommerliche Temperaturen.

Den Sprung an diese Spitze schafften am Sonntagabend Emilio Bernd (Mini), Carlos Nees (Mini U10), Phil Colin Strenge (X30 Junioren), Simon Rechenmacher (X30 Senioren), Tim Tröger (KZ2) und Erich Huber (KZ2 Masters). Neben dem Kartsport auf der Strecke, stand diesmal auch Serienkoordinator Wolfgang Neumayer im Mittelpunkt. Nach über 25 Jahren hauptamtlicher Kartsport beim ADAC, geht er in den Ruhestand und erlebte bei seinem Heimspiel in Ampfing zum letzten Mal die Rennen in offizieller Funktion. Seine Nachfolge tritt Daniel Schnarr an, der bereits seit Wackersdorf mit dabei ist. 

Mini: Erneut Emilio Bernd on the Top – U10-Sieg geht an Carlos Nees

32 Nachwuchspiloten gingen in Ampfing auf die Reise und erlebten hauchdünne Rennentscheidungen. An seinem Erfolg vom Saisonstart knüpfte Emilio Bernd (Türkheim/TB Racing Team) an. Der Youngster führte das Feld am Samstagabend an. Einfach wurde der Rennsonntag für den Bayern aber nicht: Im ersten Durchgang bildete sich mit Bernd, Carlos Nees (Alzenau/Nees Racing) und dem polnischen Gastfahrer Antoni Ociepa (Czestochowa/3DK UMBRIA MOTOR SPORT ASD) ein Trio an der Spitze, welches mehrmals die Ränge wechselte. Bernd behielt am Ende aber seine Nerven und siegte im Fotofinish. Auf den Plätzen vier und fünf wurden Semir Velija (Mainz/Lanari Racing Team) und Lenn Abbas (Bergisch Gladbach/Rodopi Racing Academy) gewertet.

Im zweiten Durchgang setzte sich der Kampf an der Spitze fort. Wieder führte Bernd das Feld an, doch zwei Runden vor Schluss setzte Ociepa ein erstes Manöver und lag kurzzeitig an der Spitze. Die endgültige Entscheidung fiel in der letzten Kurve, dem Polen gelang eine erneute Attacke und er ließ sich den Erfolg nicht mehr nehmen. Im Windschatten folgten Bernd und Nees. Letzterer erhielt aber eine fünf Sekundenzeitstrafe wegen eines Frühstars und wurde nur als Vierter gewertet. Seine Position erbte Bruno Xaver Planz (Apolda/Lanari Racing Team). Erneut in den Top-Fünf landete Velija. Die beiden Tagessieger waren im Ziel bester Laune. „Ich bin sehr zufrieden. Die Rennen waren spannend und keineswegs einfach. Da freut man sich um so mehr über das Ergebnis“, strahlte Bernd auf dem Siegerpodium. Einer seiner härtesten Verfolger war Carlos Nees, der den Mini U10 Tagessieg für sich verbuchte: „Ich bin zum zweiten Mal hier in Ampfing gefahren und freue mich über den Sieg. Damit hatte ich auf keinen Fall gerechnet.”

X30 Junioren: Phil Colin Strenge auch in Ampfing nicht zu stoppen

Eine blitzsaubere Vorstellung lieferte Phil Colin Strenge (Unterensingen) ab. Nach seinem klaren Triumph in Wackersdorf, war er auch diesmal nicht zu halten und führte das Klassement beginnend vom Zeittraining durchweg an – mit seinem Doppelsieg baut er seine Gesamtführung weiter aus. „Das war erneut ein super Wochenende. Ich habe heute beide Finals direkt am Start für mich entschieden und dann eine Lücke zu den Verfolgern herausgefahren. So darf es gerne im weiteren Verlauf weitergehen“, zog der Baden-Württemberger sein Resümee. 

Während Strenge vorne weg fuhr, war es auf den Verfolgerrängen deutlich knapper. Im ersten Durchgang holte sich Elia Weiß (Aschheim/Dörr Motorsport) Platz zwei. Hinter ihm gab es ein Fotofinish zwischen Luke Kornder (Zülpich/SIM-ON) und Juliusz Ociepa (Czestochowa/Gold Kart Racing Team) – im Ziel trennten die Beiden weniger als drei Hundertstelsekunden. Als Fünfter wurde Rocco Curcio (Bad Saulgau/Valier Motorsport) gewertet. Schon früh entschieden waren die Positionskämpfe im zweiten Finale. Diesmal war Ociepa erster Verfolger, vor Kornder, Max Hezel (Fulda) und Oliver Städtler (Nürnberg/CV Performance Group).

X30 Senioren: Knappe Rennen küren Simon Rechenmacher zum Sieger

Schon im Qualifying zeichnete sich ab, dass es in den Rennen der X30 Senioren zu engen Entscheidungen kommt. Tabellenführer Nando Weixelbaumer (Wien/TB Racing Team) fuhr auf die Pole-Position und gewann auch beide Vorläufe. Den Start zum ersten Finale entschied dann Maximilian Schleimer (Obertiefenbach/CV Performance Group) für sich und verteidigte seine Position auch in der ersten Rennhälfte. Doch zum Ende hielt er dem Druck der Verfolger nicht mehr stand. Das TB Racing Team-Duo Simon Rechenmacher (Rosenheim) und Weixelbaumer zogen an ihm vorbei und bescherten ihrem Team einen Doppelsieg. Farin Megger (Haltern am See/Valier Motorsport) und Tom Remmert (Petersberg/VDB Kart Racing) reihten sich auf den weiteren Rängen ein. 

Ein ähnliches Bild im zweiten Durchgang. Wieder war Schleimer der beste Starter und führte nach der ersten Kurve das 36 Teilnehmer große Feld an. Aber auch diesmal verlor er wieder an Performance und rutschte letztlich durch eine Zeitstrafe aus den Top-Fünf heraus. An der Spitze machten Rechenmacher und Daniel Stell (Hammelburg/Dörr Motorsport) den Sieg unter sich aus. Beim Fallen ging der Triumph nach Rosenheim. „Das war ein sehr positives Wochenende. Ich bin mit der Leistung des Teams und mir persönlich sehr zufrieden. Mit dem Sieg haben wir den verlorenen Boden aus Wackersdorf etwas aufgeholt“, sagte Rechenmacher im Siegerinterview. Weitere Zeitstrafen brachten die Top-Fünf durcheinander: Dritter wurde Remmert vor Weixelbaumer und Nikolas Simic (Ludwigsburg/SIM-ON).

KZ2: Tim Tröger fährt wieder allen davon

Auch in Ampfing war kein Kraut gegen Tim Tröger (Plauen/Maranello SRP Factory Team) gewachsen. Der Sachse behielt im Verlauf der beiden Renntage eine reine Weste und feierte seinen zweiten Doppelsieg in Folge. „Das war ein super Ausgang für mein Team und mich. In den Heats und auch Finals habe ich zu Beginn mal die Führung verloren, die habe ich mir aber zurückgeholt und dann jeweils ein Polster herausgefahren. Nun geht es zu meinem Heimspiel nach Mülsen, darauf freue ich mich“, blickte der Sieger bereits nach vorne.

Lenny Ried (Ehingen/Lanari Racing Team) nahm im ersten Umlauf die Verfolgerrolle ein und war auf Rang zwei den Angriffen von Maxim Rehm (Blaubeuren/Rehm Racing) ausgesetzt. Ried wehrte diese aber gekonnt ab und war bester Rookie im Feld. Abgerundet wurden die Top-Fünf durch den Österreicher Lukas Reiböck (Salzburg/Birel ART Racing KSW) und Thomas Rackl (Berching/Maranello SRP Factory Team). Eine spannende Anfangsphase prägte das zweite Rennen. Rehm übernahm zu Beginn die Führung und kam nach 18 Runden als Zweiter ins Ziel. Jedoch erhielten er und der dritte David Liwinski (Horst/Birel ART Racing KSW) eine Zeitstrafe und fielen dadurch weit zurück. Neuer Zweiter war Niels Tröger (Dresden/ Maranello SRP Factory Team) vor Rackl, Lukas Schächer (Steinhöring/Haak Motorsport) und Ried. 

KZ2 Masters: Nächstes Doppel für Erich Huber

Routinier Erich Huber legte in Ampfing mit der Bestzeit im Qualifying den Grundstein für seinen Erfolg und ging am Sonntagvormittag aus der Pole-Position in die Wertungsläufe. Doch so einfach wie erwartet waren die Rennen für ihn nicht. Jürgen Schmarl (Polling/Birel ART Racing KSW) hing die gesamte Renndistanz an seiner Stoßstange. Einen ernsten Angriff des Österreichers gab es jedoch nicht. Hinter den Führenden wurde René Freisberg (Idstein/Ravenol Motorsport) vor Lokalmatador Helmut Beck (Töging/Haak Motorsport) und Nathalie Kreitz (Stolberg/AP-Racing) Dritter.

Der zweite Durchgang verlief für Huber etwas ruhiger. In der Anfangsphase fuhr er ein kleines Polster heraus und verwaltete dieses bis ins Ziel. „Das waren zwei ansprengende Rennen. Ich musste alles aus meinem Kart und mir herausholen. Jürgen war genauso schnell wie ich. Es ist toll gewonnen zu haben, nun freue ich mich auf das nächste Rennen“, fasste der Sieger seine Eindrücke zusammen. Auf den weiteren Podesträngen änderte sich mit Schmarl und Freisberg nichts. Platz vier holte sich diesmal Markus Rausch (Ahlen) vor Beck. 

Offizielles Endergebnis

 

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